App-Konzept und Testing: Schlechte Apps sind teuer

Was macht eine App gut oder schlecht, und welche Auswirkungen eine schlechte App haben könnte.

BildEs gibt Apps, die sind gut und – nicht billig. Es gibt aber auch Apps, die einfach zu teuer sind. Dabei brauchen sie nicht gar nicht gut sein: Denn jede Software, die ihren Zweck nicht erfüllt, ist zu teuer. Das Magazin „Smartphone“ hat in seinem Vorwort folgenden Schluss gezogen: „Von den mindestens 1,5 Millionen unterschiedlichen Apps sind 1,49 Millionen kaum der Rede wert“. Das sind über 90% der Apps, die geplant, entwickelt, getestet und veröffentlicht worden sind. Und das alles, um in Vergessenheit zu geraten. Das ist zu teuer!

Wir hoffen, dass es Ihre App in den Club der wirklich „Guten“ schafft. Den Apps, die praktisch, innovativ und benutzerfreundlich sind. Dafür muss man schon bei der App-Konzeption die 9 größten Fehler vermeiden, die einem bei der App-Entwicklung unterlaufen können.

1. Kein durchdachtes Konzept
2. Konkurrenz nicht geprüft: die 1001. App
3. Zielgruppe nicht definiert
4. Unübersichtliche Funktionsweise
5. Technische Fehler wie zu lange Ladezeiten
6. Design nicht aus der Sicht des Benutzers betrachtet
7. Nervige Bedienung
8. Kein praktischer Nutzen
9. Langweilig!

1. Kein durchdachtes Konzept
Eine mobile Anwendung ist nicht sehr schwer zu erstellen. Mit ein bisschen Übung baut man leicht die eine oder andere App für den Eigenbedarf. Dann kommt eine wirklich großartige Idee für die beste App aller Zeiten, und mit der Idee kommt der Drang, sich gleich mit der technischen Umsetzung zu beschäftigen.
Dabei wäre es viel besser, die Idee zuerst zu einem vollwertigen Konzept auszubauen und aufzuschreiben. Wichtig ist, dass eine App ein klar definiertes Ziel und einen ganz bestimmten Zweck hat. Sehr praktisch ist eine Liste mit allen Funktionen und Special Features.

2. Konkurrenz nicht geprüft: die 1001. App
Es kann eine wirklich tolle Idee sein. Nur, wenn diese Idee schon um 1000 Mal aufgegriffen wurde, und schon jeder versucht hat, seine eigene App daraus zu bauen, dann rutscht Ihre App auf den Platz 1001. Es ist wirklich schwierig, eine einigermaßen frische Nachrichten-App oder Wetter-App zu kreieren. Machen Sie eine kurze Markt-Analyse, indem Sie überprüfen, welche Lösungen es für das von Ihnen aufgegriffene Problem schon gibt. Dann werden Sie sehen, wo eine sinnvolle Lösung noch fehlt und wie Sie Ihre App am besten gestalten, damit Sie ins Schwarze treffen.

3. Zielgruppe nicht definiert
Es gibt tatsächlich Spitzenreiter-Apps, die von allen oder fast von allen gebraucht werden. Dazu gehören WhatsApp- and Facebook-Apps, Skype und Google Maps. Falls Sie auch Pokemon Go haben, gehören Sie zu den 4% der mobilen Nutzer, die das Spiel und damit die App toll finden. Wenn es aber um eine neue Idee geht, ist es gut, sich im Vorfeld klar vorzustellen, welche Nutzer-Gruppe Ihre Begeisterung für diese Idee teilen kann.

4. Unübersichtliche Funktionsweise

Eine App ist ein Schnellhelfer, der intuitiv, verständlich und leicht bedienbar sein muss. Die Lernkurve um die App-Funktionen zu begreifen, darf nicht zu steil sein, sonst verfehlt eine App ihren Zweck. Und es ist immer besser, zwei einfache aber gut funktionierende Apps zu bauen, als eine mit vielen Funktionen, die dem Benutzer lange Kopfzerbrechen bereitet.

5. Technische Fehler wie zu lange Ladezeiten
Es gibt sie immer wieder: Die vielversprechende App, die nie auf dem Display erscheint. Was auch immer der Grund dafür sein mag: zu große Bilddateien, zu komplizierte Umsetzung, oder Ähnliches – langsame Apps werden aus den Smartphones sehr schnell aussortiert.

6. Design nicht aus dem Blickwinkel des Nutzers betrachtet
Es gibt so viele ganz tolle Design-Ideen. Trotzdem, darf man sie nicht alle auf einmal verwirklichen. Im Zentrum des Designs steht immer der Nutzer. Alles, was seinen Weg durch das App-Interface erschwert, ist eine unnötige Investition in die Entwicklung.

7. Nervige Bedienung
Menus, durch die man sich erst 5 Minuten durchklicken muss, bevor man bei dem nötigen Feld landet, sind nervig. Ebenso sind unerwartete Pop-ups und Videoclips mit Musik. Die Bedienung ist dann gut, wenn jeder Klick einen nötigen Schritt zum Ziel darstellt.

8. Keinen praktischen Nutzen
Überprüfen Sie Ihr Smartphone – welche Apps haben sich dort eingenistet? Sie werden schnell feststellen, dass die meisten davon kleine, praktische Helfer sind: Banking Apps, Shopping-Apps, Straßenkarten, Kommunikation. „Eine App, die Leben retten kann, ist eine gute App“- schreibt das Computer-Magazin „Smartphone“. Und da sind wir uns schnell mit dem Autor einig. Eine App zu installieren und zu nutzen erfordert Zeit, und wir alle wollen diese Zeit gut investiert sehen.

9. Langweilig!
Last but not least: Eine praktische, nützliche und leicht bedienbare App braucht nicht langweilig zu sein. Zugegeben, die Definition von Langeweile ist ziemlich individuell. Aber wir kennen alle Sachen, die langweilig sind. Warten ist langweilig, immer wieder dieselben Sachen anschauen zu müssen, ist langweilig. Natürlich kann eine App nicht nur aus innovativen Features bestehen. Aber der einzig vertretbare Grund für eine neue App ist, dass sie etwas Neues bietet. Gute Apps sind praktisch und unterhaltsam zugleich.

Die Erfahrung, die Kunden mit einer App machen, kann immense Auswirkungen auf das Image Ihres Unternehmens haben. Schlechte Apps rauben Zeit und Nerven. Gute Apps bringen den Kunden ins Geschäft.

AMgrade GmbH ist Ihre Outsourcing-Agentur mit Sitz im Technologiezentrum Koblenz und einem weiteren Standort in Osteuropa.

Unser Schwerpunkt liegt in der Entwicklung komplexer Web-Anwendungen und Mobile-Apps. In unserem Team arbeiten viele hochqualifizierte Senior-Entwickler, Grafikdesigner und Projektmanager. Durch unsere High-End Entwicklungsprozesse garantieren wir schnelle Lieferzeiten und maximale Produkt-Qualität.

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