Die Notenbankpolitik sprengt den normalen Rahmen. Wie ein Sommermärchen könnte dies für Edelmetalle enden. Anteilseigner von Unternehmen wie Klondex Mines und Rye Patch Gold freut dies.
Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=290435 ) besitzt zu 100 Prozent zwei produzierende Goldminen in Nevada. Dort konnten im vergangenen Jahr 127.527 Unzen Goldäquivalent (dabei werden Nebenprodukte wie Silber auch in Gold angegeben) aus der Erde geholt werden. Das waren immerhin 20 Prozent mehr als 2014. Mit dem dritten Standbein, dem Rice Lake Minen- und Mühlenkomplex in Kanada, ist Klondex auf dem besten Weg ein mittelgroßes Bergbauunternehmen zu werden.
Rye Patch Gold (ISIN: CA7837271005 – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=290183 ) ist im Oreana- und Cortez-Trend in Nevada, schuldenfrei und im Besitz von Lizenzeinnahmen tätig. Das Lincoln Hill-Projekt, bald produktionsbereit, bewies gerade in neuesten Bohrergebnissen wieder seine hervorragende Beschaffenheit. Mit seinen Entdeckungen Garden Gate und Patty, Nachbarn von Barricks Goldrush-Projekt, besitzt Rye Patch zwei weitere hochinteressante Liegenschaften.
„Fatale Strategie der EZB“, „Limitierter Effekt der losen Geldpolitik“ oder „Die Bazooka der EZB trifft nicht“ ist nach der Zinsentscheidung der europäischen Notenbank von Seiten vieler Volkswirte zu hören. Doch die vermeintlichen Experten werden falsch liegen. Zumindest wenn es um den Wert von geldähnlichen Edelmetallen geht. Denn negative Zinsen sollten immer breitere Käuferschichten für Gold und Silber erschließen. Anleger, die ohnehin auf Gold gesetzt haben, können nun ihre Positionen weiter ausbauen. Denn die Opportunitätskosten sind verschwunden. Außer Aktien gibt es kaum mehr Anlageklassen, bei denen das Chance-Risikoverhältnis ein Engagement erlauben würde.
Gold hat somit den Malus langer Jahre abgelegt, nämlich dass es keine Rendite abwirft. Deutsche Staatsanleihen zum Beispiel werfen heute sogar eine negative Verzinsung ab. Die Vorzüge von Gold und damit auch des kleinen Bruders Silber werden daher neu entdeckt. Sie sind Sachwerte, die die Kaufkraft und auch die Liquidität erhalten können. Wenn immer mehr Investoren dies in ihre Köpfe bekommen, dann sollte die Nachfrage nach Gold und Silber deutlich steigen. Und überlegt man, wie klein doch der Goldmarkt gegenüber Aktien- und vor allem Anleihenmärkten ist, dann sind Kurszielen kaum Grenzen gesetzt. Die monatlich nachgefragte Menge Gold hat etwa den Wert von umgerechnet 14 Milliarden Euro. Und die EZB allein will nun monatlich für 80 Milliarden Euro Anleihen aufkaufen. Es ist klar, nur eine kleine Umschichtung von Anleihenmärkten in den Goldmarkt, wo ohnehin nichts mehr zu verdienen ist, würde den Goldpreis enorm in die Höhe treiben. Das alte Hoch dürfte in ein bis zwei Jahren nur mehr Geschichte sein. Anleger, die in diesem Jahrhundert-Bullenmarkt dabei sein wollen, kaufen sich heute Gold und Silber. Mit Unternehmen aus dem Gold- und Silbersektor wie Klondex Mines und Rye Patch Gold können sie zudem noch von einem teils gehörigen Hebel profitieren.
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