Hanf dämmt grüner: Caparol sorgt mit ökologischer Fassadendämmung für Furore

„Hanf am Haus ist die perfekte Vereinigung von Ökologie und High-Tech“, ist Dipl.-Ing. Volker Tank überzeugt.

Bild„Und es gibt so gut wie nichts, was man mit Hanf nicht besser machen könnte als mit jedem anderen Dämmstoff“. Der Caparol-Projektmanager stützt seine Einschätzung auf Labormessungen, vergleichende Versuchsreihen, vor allem auf praktische Erprobungen der Hanfdämmung an gemauerten Neu- und Altbaufassaden. In der Tat erfüllt Hanf alle wesentlichen Anforderungen mit Bravour, die aus heutiger Sicht an einen zukunftsfähigen Dämmstoff zu stellen sind.

Seit mehr als 10.000 Jahren nutzt die Menschheit die Kulturpflanze Hanf, doch erst heute wird ihr enormes Potenzial als Dämmstoff deutlich. Die DAW-Firmengruppe hat als weltweit erster Anbieter ein Fassadendämmsystem entwickelt, das auf europäischem Nutzhanf basiert und sich von professionellen Maler- und Stuckateurbetrieben auf Mauerwerksfassaden zügig applizieren lässt: Capatect System Natur+ heißt die neue Art, Häuser gegen Wärmeenergieverluste nachhaltig zu dämmen. Auf der Messe FARBE – Ausbau & Fassade 2016 in München stellte Caparol das innovative Dämmsystem vor.

Kontrollierter Bio-Anbau
Hanf darf seit 1995 mit behördlicher Genehmigung als Nutzpflanze angebaut, geerntet und zu Nahrungsmitteln sowie zu Gebrauchsprodukten aller Art verarbeitet werden. Der Rohstoff der neuen Hanf-Gefachdämmstoffe und Hanffaser-Dämmplatten aus dem Hause DAW stammt aus Österreich, wo die Nutzpflanze nah am Produktionsstandort der bio-evolutionären Dämmplatten kontrolliert angebaut wird. Die Möglichkeit des Missbrauchs als Rauschmittel ist dabei ausgeschlossen.

Gesicherte Verfügbarkeit
Hanf verhält sich im Anbau äußerst genügsam, wächst auf dem Feld viermal schneller nach als Nadelholz im Wald und kommt dabei völlig ohne Dünger und Pflanzenschutzmittel aus.

Hohe Feuchtetoleranz
Hanfdämmstoffe weisen eine kapillare Faserstruktur auf, durch die Feuchtigkeit proaktiv ausgeleitet und der Verdunstung beschleunigt zugeführt wird. Das Rücktrocknungsvermögen von Hanffaser-Gefachdämmstoffen und -Dämmplatten ist daher exzellent.

Vorbildliche Wärmedämmung
Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit macht Dämmplatten aus Hanffasern zu einer idealen Außenwandbekleidung an Gebäuden, deren Heizenergiebedarf durch die Dämmmaßnahme messbar gesenkt wird.

Wellness für die Ohren
Dass es hinter mancher Außenwand hoch hergeht, muss nicht jeder Nachbar mitbekommen. Hanffaserdämmplatten dämpfen den hörbaren Schall.

Schutz vor zu viel Sommerhitze
An der Fassade fachgerecht montiert, hindert das Capatect System Natur+ die Hitze am raschen Vordringen ins Haus. Die Phasenverschiebung reicht bis in den späten Abend hinein, so dass überwärmte Räume auch im Hochsommer kein Thema sind.

CO2-Minderung und anhaltender Klimaschutz
Fassadenseitig fachgerecht montiert, senkt das Capatect System Natur+ den Energiebedarf des Hauses nachweislich und trägt somit nachhaltig zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen in die Atmosphäre bei.

Pro Verarbeiter-Gesundheit
Das Capatect System Natur+ basiert auf einer Dämmplatte, die zu 89 Prozent aus natürlichem Hanfstroh sowie zu elf Prozent aus synthetischem (Bicofaser-/PE-Bindefaser-) oder pflanzlichem (Maisfaser-) Stützgewebe besteht. Die verarbeiteten Hanf- und Stützgewebefasern erzeugen keinerlei Hautreizungen, sind auch nicht lungengängig und können daher ohne Atemschutz und Schutzhandschuhe verarbeitet werden.

Eine Wohltat für die Augen
Das neue Capatect System Natur+ lässt sich an der Fassade attraktiv gestalten. Auf die Capatect Hanffaser-Dämmplatte wird zunächst die Capatect Klebe- und Armierungsmasse 190 aufgebracht, in die das Capatect Gewebe 650/110 einzubetten ist. Dann folgt der vielfältig gestaltbare Sylitol Fassadenputz NQG, der zweifach mit Sylitol Fassadenfarbe NQG im Wunschfarbton der Bauherrschaft gestrichen wird.

Hervorzuheben ist, dass es den DAW-Schwestergesellschaften Synthesa und Caparol schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihrer gemeinsamen Entwicklungsarbeit gelungen ist, über alle Systembestandteile hinweg für eine reproduzierbare Qualität auf konstant hohem Niveau zu sorgen. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über den Farbengroßhandel an professionelle Maler und Stuckateure, die Caparol zu systemspezifischen Schulungen willkommen heißt, um dauerhaft für eine fachgerechte Applikation am Objekt zu sorgen.

Weitere Informationen über das bio-evolutionäre Dämmen mit Hanf gibt es bei Caparol im Internet auf www.caparol.de und unter: www.caparol.de/innovationen/waermedaemmung/capatect-system-natur.html

DAW – Caparol
Das Stammhaus von Caparol ist die DAW SE mit Sitz im südhessischen Ober-Ramstadt. Die Firmengruppe setzt seit jeher auf Nachhaltigkeit als wesentlichem Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Davon zeugt auch eine breite Palette an emissionsminimierten und lösemittelfreien Farben, wasserverdünnbaren Lacken und Lasuren sowie emissionsminimierten Bodenbeschichtungen im Produktsortiment. Aus den vielfältigen nachhaltigen Aktivitäten resultieren zahlreiche Auszeichnungen. Erst kürzlich wurde das Familienunternehmen von der Verbraucher Initiative e.V. als „Nachhaltiger Hersteller“ mit Gold ausgezeichnet.

Über:

Caparol Farben Lacke Bautenschutz
Herr Dr. Franz Dörner
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt
Deutschland

fon ..: +49-6154/71-71097
web ..: http://www.daw.de
email : franz.doerner@daw.de

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