Wärme- und Schallschutz: Neue Bauphysik-Software erleichtert Planern die Nachweisführung
Hochwertige EDV-Programme können Bauplanern die Arbeit deutlich erleichtern. Aus diesem Grund bietet die Unipor-Gruppe (München) jetzt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel eine neue Bauphysik-Software an: Unterschiedliche Module unterstützen dabei Architekten und Fachplaner im Bereich des bauordnungsrechtlichen Schallschutzes sowie des baulichen Wärmeschutzes. Besonderer Vorteil: Die verschiedenen Module ermöglichen die Nachweisführung für alle Ziegelprodukte im Mauerwerksbau – unabhängig vom Hersteller. Einen Zugang zur Software gibt es auf der Unipor-Internetseite (www.unipor.de) in der Rubrik „Service“.
Die Planung von Bauvorhaben wird dank zahlreicher Auflagen und Vorgaben immer komplexer. Speziell abgestimmte Software-Programme können Fachplanern und Architekten hier eine große Unterstützung sein. Zu diesem Zweck präsentiert die Unipor-Gruppe (München) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel jetzt eine neue Nachweis-Software. Deren neue Module bieten zuverlässige Hilfe bei der Planung von Mauerwerksbauten und decken dabei herstellerübergreifend alle Produkte der deutschen Hintermauerziegel-Industrie ab.
Module: Schallschutz und Energie
„Die Software ist besonders nutzerfreundlich“, erklärt Unipor-Geschäftsführer Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber. „Notwendige Daten lassen sich einfach und direkt im Kundengespräch – per Laptop oder Tablet – aufnehmen. Das erlaubt eine direkte Anzeige vor Ort.“ Das Modul „Energie 20.20“ ermöglicht dabei die komplette Nachweisführung für Bedarfs- und Verbrauchsausweise nach den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung 2016, KfW-Nachweisverfahren inklusive KfW-Schnittstelle und dem EEWärmeG. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, detaillierte Wärmebrückennachweise zu erstellen.
Modul „Energie 20.20“ auf einen Blick:
o U-Wertberechnung mit inhomogenen Bauteilen gemäß EN ISO 6946
o Wärmebrückenberechnung, E-Ausweise (Wohngebäude), DIBt-Schnittstelle, KfW-Nachweisverfahren inkl. KfW- Schnittstelle, EEWärmeG-Nachweis
o Gebäudeheizlastberechnung nach EN 12831 zur Heizkesselauslegung
o PV-Anlagen nach DIN EN 15316-4-6 und Solarthermie – Auslegung nach DIN EN 15316-4-3
o Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2:2013 in Vorbereitung
Mithilfe des zweiten Moduls „Schall 4.0“ können Planer die neue Norm DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ bereits vor ihrer bauordnungsrechlichen Einführung umsetzen. Die Berechnungsalgorithmen der Software basieren hier auf einer akustischen Energiebilanz und prognostizieren so mit hoher Zuverlässigkeit die Schalldämmung in Gebäuden.
Zugang und Konditionen
Alle Module können ab sofort über ein Online-Portal heruntergeladen und 30 Tage kostenfrei getestet werden. Den Zugang dazu gibt es auf der Internetseite der Unipor-Gruppe (www.unipor.de) in der Rubrik „Service“. Das Modul „Schall 4.0“ kostet für zwei Jahre 60 Euro inklusive aller Updates. Beim Modul „Energie 20.20“ für den Nachweis von Wohngebäuden beträgt der Preis 299 Euro pro Jahr. Die beiden Module „Energie 20.20 + Energie Desktop“ zum Nachweis von Wohn- und Nichtwohngebäuden (gemäß DIN V 18599) sind in Kombination für jährlich 349 Euro erhältlich.
Die vollständige Pressemitteilung sowie printfähige Bilder stehen zum Download bereit unter: dako pr
Über:
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Landsberger Str. 392
81241 München
Deutschland
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email : marketing@unipor.de
Die Unipor-Ziegel-Gruppe ist ein Verbund von 9 mittelständischen Mauerziegel-Herstellern, der über einen bundesweiten Marktanteil von rund 25 Prozent verfügt. Produkte der Marke „UNIPOR“ gibt es für den gesamten Hochbau – von hoch wärmedämmenden Außenwand-Ziegeln bis zu Schwer-Ziegeln aus gebranntem Ton. Sie werden überwiegend für das klassische Eigenheim sowie im mehrgeschossigen Mietwohnungsbau eingesetzt. Das Produktprogramm, ergänzt durch eine umfassende Bauberatung, wird als „UNIPOR Ziegel System“ angeboten.
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