– Vermeidung der Landflucht
– Breitbandkongress 2016 am 10. und 11. Oktober im Congress Center Leipzig
„Die Partnerschaft mit der Messe Leipzig werden wir wegen der letztjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit beim Breitbandkongress auch 2016 fortsetzen. Da die Politik der Bundes- und Landesregierungen zunehmend die Oligopolisierung des Breitbandmarktes fördert, brauchen vor allem die kommunalen, mittelständischen Kommunikationsunternehmen und ihre Kunden ein am Wettbewerb orientiertes, marktwirtschaftliches Forum. Auch dadurch wird der Entleerung der ländlichen Regionen entgegengewirkt und das Fördern einseitiger Infrastrukturen in der Wohnungswirtschaft verhindert. Deshalb benötigen Wohnungswirtschaft, kommunale und mittelständische Unternehmen und ihre Mitarbeiter zur Sicherung ihrer Existenz in solchen Foren die Gelegenheit zur kritischen Auseinandersetzung mit den in Verwaltung und Politik verantwortlich Handelnden!“ Dies erklärte der Vorsitzende des Fachverbandes Rundfunk-und BreitbandKommunikation – FRK, Heinz-Peter Labonte, heute in Leipzig bei der Vorstellung der Schwerpunktthemen des diesjährigen Breitbandkongress, der am 10. und 11. Oktober 2016 im Congress Center Leipzig stattfindet.
Im Mittelpunkt des Breitbandkongresses steht 2016 die Diskussion folgender Thesen zur Breitbandpolitik:
o Im Gegensatz zur Annahme der offiziellen Politik wird die Breitbandversorgung in ländlichen Regionen nicht von Ankündigungen zur Industrie 4.0 sondern von Smart TV-Geräten, HbbTV, Mediatheken und TV-Zuschauern angetrieben!
o Datenschutz und Urheberrechte entwickeln sich für diese Treiber der Breitbandversorgung zu potentiellen Hindernissen und laufen Gefahr, das Abhängen von ländlichen Regionen von der Gigabitgesellschaft zu beschleunigen!
o Die öffentliche Förderung von Vectoring und internationalen Großkonzernen bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Glasfaserausbau behindert die Industrie 4.0 und führt zum Attentismus auf dem Weg zur Gigabitgesellschaft!
o Die Wohnungswirtschaft braucht Mittelständler und kommunale Unternehmen zur Verteidigung des Wertes ihrer Breitbandnetze in ihrem Eigentum!
Vor diesem Thesenhintergrund werden die Bundestags- und Landtagsparteien Gelegenheit haben ihre politischen Programme und Handlungen im Wettbewerb der Ideen den Messe- und Kongressteilnehmern näherzubringen, zu verteidigen oder Anregungen aufzunehmen. Dazu werden die an der unternehmerischen und kommunalen Praxis ausgerichteten Forumsdiskussionen der Parteienrepräsentanten mit Besuchern und Vertretern der mittelständischen und kommunalen Netzbetreiber sowie der lokalen TV-Sender umfangreich Gelegenheit bieten.
„Neben diesem aufgrund der positiven Erfahrungen von 2015 weiterentwickelten Messekonzept werden wir natürlich auch in diesem Jahr den Besuchern wieder die Gelegenheit geben, die aus ihrer Sicht beste Innovation unter den Ausstellern und das beste politische Breitbandkonzept der anwesenden Parteien zu wählen. Beide Ergebnisse werden selbstverständlich publizistisch ihre Wirkung nicht verfehlen. Unter den sich beteiligenden Besuchern wird ebenso wieder der Besucherpreis verlost“, erläuterte Labonte.
Abschließend wies der FRK-Vorsitzende darauf hin, dass in dieser Woche der „Call for Papers“ durch die Messe an die Aussteller versandt wurde. Gleichzeitig wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, den Frühbucherrabatt für diese auf mittelständische, kommunale und Wohnungswirtschaft sowie Fachbesucher ausgerichtete Messe und den dazugehörigen Kongress mit seinen Foren und Workshops zu nutzen.
Über:
FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim
Deutschland
fon ..: 06136 996910
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de
Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Der Verband dient dem Informationsaustausch unter den Mitgliedern zur allgemeinen Verbesserung der Marktposition sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder.
Die wesentlichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation sind:
– Interessenvertretung zahlreicher mittelständischer Kabelnetzbetreiber aus Handwerk und Wohnungswirtschaft durch Mitarbeit in Arbeitskreisen, Gremien der politischen Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
– Rechtssicherheit durch Rahmenvertrag mit 20% Verbandsrabatt mit den Verwertungsgesellschaften VG Media und GEMA gemäß §20b des Urheberrechtsgesetzes sowie durch Urheberrechtsvertrag mit RTL
– Juristische Erstberatung durch das Justiziariat des FRK
– Regelmäßige Mitgliederinformationen exclusiv für Mitglieder zu allen Belangen des Kabelmarktes
– Zugang zum Mitgliederbereich der FRK-Homepage und damit Zugriff auf alle aktuellen Mitgliederinformationen und auf das Archiv des Brancheninformationsdienstes des FRK
– Bei unseren informativen Workshops können FRK-Mitglieder einen Nachlass von 25% in Anspruch nehmen
– Jährlich stattfindender Kabelkongress gemeinsam mit der Fernsehmesse mit begleitender Messe im Congress Center der Neuen Messe Leipzig
Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.
Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.
Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.
2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.
Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.
Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.
Pressekontakt:
Vorsitzender des FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim
fon ..: 0171 8028 640
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de