Der Schlüssel zum Erfolg für jeden Inhaber oder Geschäftsführer eines Fitnessstudios liegt in der Sicherung der Liquidität. Eine der Stellschrauben hierfür ist ein stringentes Forderungsmanagement.
(Leipzig, 30. März 2016) Die finanzielle Entwicklung der Fitnessstudios ist laut aktuellem Branchenreport erfolgreich. So konnten die Fitnessstudios nach Angaben des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit e.V. die Eigenmittelausstattung im Jahr 2015 steigern und den Verschuldungsgrad minimieren. Der Risikoindikator als Kennzahl für die Ausfallgefahr von Unternehmen ist ,befriedigend‘ und mit nur noch 2,53 Prozent wesentlich niedriger als im Vorjahr. Einer der Gründe hierfür liegt in dem deutlichen Rückgang der Firmenpleiten um 12,9 Prozent. „Die Fitnessbranche ist auf dem richtigen Weg“, lobt Robert Bahrmann, Geschäftsführer der financial.service.plus GmbH. „Die aktuellen Marktdaten zeugen von einer finanziellen Stabilität der Fitnessbranche, die weiter ausgebaut werden muss. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Sicherung der Liquidität. Diese Aufgabe muss sich jeder Inhaber oder Geschäftsführer eines Fitnessstudios auf die Fahne schreiben.“
Stringentes Forderungsmanagement: Stellschraube für eine gesicherte Liquidität
Eine unzureichende Liquidität ist eine der häufigsten Insolvenzursachen. „Bei Fitnessstudios sehe ich die Zahlungen von Kunden beziehungsweise Mitgliedern ganz vorn auf der Liste der Risikofaktoren“, betont Robert Bahrmann. „Deutschland ist derzeit mit circa 9,5 Millionen Mitgliedern in Fitnessstudios Vorreiter in Europa. Das bedeutet eine Menge an Mitgliedsbeiträgen, die fristgerecht beglichen werden muss.“ In Liquiditätsnöte kommen Fitnessstudios, wenn die Beiträge zu spät oder im schlimmsten Fall gar nicht bezahlt werden. Laut Bundesverband deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. gehören die Studios zu den Betrieben mit den meisten Zahlungsmuffeln. „Ein großer Kundenstamm, der zudem noch eine schlechte Zahlungsmoral hat, zeigt ganz klar, dass sich für Fitnessstudios ein stringentes und effektives Forderungsmanagement lohnt“, erläutert Bahrmann. Bonitätsprüfung, Vertragsgestaltung, Debitorenbuchhaltung und ein striktes Mahnwesen sind die wesentlichen Bestandteile dieses Forderungsmanagements. „Wichtig ist vor allem das Dranbleiben“, so der Finanzexperte, „denn die Kunden müssen merken, dass es dem Unternehmen ernst ist mit dem Beitreiben ausstehender Forderungen.“
Forderungsmanagement an professionelle Dienstleister auslagern
Der gesamte Prozess von der Rechnungslegung bis zum äußersten Fall, dem gerichtlichen Vollstreckungsbescheid, ist äußerst komplex und zeitaufwendig. Dafür fehlt es den Unternehmen meist an personellen und fachlichen Ressourcen, weshalb viele Unternehmer und Geschäftsführer auf externe, professionelle Dienstleister wie beispielsweise die financial.service.plus GmbH setzen. Ein Vorteil dieses Outsourcings liegt in dem effizienteren Einsatz von Zeit und Kosten: Unternehmen haben ihren Kopf frei für das Kerngeschäft und setzen vorhandenes Personal entsprechend seiner Fachkompetenzen ein. „Bei kleineren Fitnessstudios ist die Tatsache, dass die Kundenbeziehung nicht belastet wird, ein weiteres Argument“, ergänzt Bahrmann.
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Die financial.service.plus GmbH mit Sitz in Leipzig ist eine Servicegesellschaft für Finanzdienstleister und Unternehmen. Sie wurde im September 2006 gegründet und fungierte zunächst als Rechen- und Dienstleistungszentrum für Factoring- und Einkaufsfinanzierungsgesellschaften sowie Zentralregulierer. Zum Kerngeschäftsfeld gehören heute Debitorenmanagement, Inkassodienstleistungen, Erfüllung der Obliegenheiten aus der Warenkreditversicherung, Limitmanagement, Geldwäscheprävention sowie die technische Abwicklung von Finanzierungen. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Unternehmensportfolio 2014 um das Forderungsmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen erweitert. Die financial.service.plus GmbH ist Mitglied im BFM Bundesverband Factoring für den Mittelstand sowie BDIU Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.
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