Zwar gibt es in diesem Jahr in Wimbledon Rekord-Preisgelder von rund zwei Millionen Pfund, jedoch sorgt die Talfahrt des Pfundes für etwa 10 Prozent weniger.
Die Gewinner im Tennis-Mekka Wimbledon müssen dank dem Brexit finanzielle Einbußen hinnehmen. Bei einer Auszahlung in Gold wäre das nicht passiert.
Zwar gibt es in diesem Jahr in Wimbledon Rekord-Preisgelder von rund zwei Millionen Pfund, jedoch sorgt die Talfahrt des Pfundes für etwa 10 Prozent weniger. So traf eine Verzögerung in der Qualifikationsrunde um einen Tag einen Spieler bereits insofern, als er wegen der Verschiebung von Donnerstag auf Freitag über Nacht rund 1800 US-Dollar verloren hat.
Insgesamt fallen die Preisgelder also geringer aus, obwohl das Preisgeld gegenüber dem Vorjahr erhöht wurde. So sieht auch Investment-Guru Marc Faber Gold gestärkt durch den Brexit. Da sollte man vielleicht doch lieber auf Gold und Aktien von Goldgesellschaften setzen.
Goldgesellschaften mit hervorragenden Projekten in bergbaufreundlichen Regionen gibt es dabei durchaus. Etwa TerraX Minerals – https://www.youtube.com/watch?v=q2mVFY3SKpU – die mit ihrem Yellowknife-Goldprojekt in Kanada nach den Bohrergebnissen von 2015 auf eine besonders lukrative Goldliegenschaft hoffen können. So sieht es jedenfalls Präsident Joe Campbell von TerraX, der aufgrund der bisherigen Ergebnisse die Bestätigung sieht, dass es durchaus noch möglich ist dort hochgradige Goldvorkommen zu entdecken.
In Nevada konnte Pershing Gold – https://www.youtube.com/watch?v=-qUWkdcgYAk – vom erfolgreichen Abschluss der vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (PEA) seiner Relief-Canyon-Mine berichten. Ein kostengünstiges Projekt (Gesamtabbaukosten von 709 US-Dollar je Unze Gold) mit niedrigem Kapitalaufwand und Goldressourcen, die noch in drei Richtungen offen sind, sprechen für sich. Bei eigenem Goldabbau, so die PEA, bei einem Goldpreis von 1250 US-Dollar je Feinunze, habe das Projekt einen Kapitalwert von 189 Millionen US-Dollar vor Steuerabzug.
Wenn es wie Marc Faber vermutet, bei den Gold-Aktien nach den jüngsten Gewinnen erst einmal zu einer Korrektur kommen sollte, so könnte sich der Einstieg dann gerade lohnen. Doch darauf hoffen, dass der Goldpreis und damit die Minenaktien nochmals kräftig nach unten gehen, sollten Anleger nicht. Denn sie könnten dann ebenso daneben liegen wie die Wimbledon-Protagonisten mit ihrer Hoffnung auf ein höheres Preisgeld.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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