In Frankfurt am Main war letzten Samstag das Startup-Event von SWISSCOIN, der neuen Kryptowährung aus der Schweiz. Sogenannte Kryptowährungen gelten als Alternative zum klassischen Bankensystem und ve
Einkaufen, Fernsehen, Fotografieren – alles wird digital. Vor dieser Entwicklung macht auch das Bezahlen keinen Halt. Sogenannte Kryptowährungen gelten als Alternative zum klassischen Bankensystem. 2009 wurde die Internetwährung Bitcoin eingeführt, um die später ein wahrer Hype ausbrach. Die Idee fand viele Freunde. In Berlin wurde sogar ein Bitcoin-Kiez etabliert, wo Verbraucher in Kneipen, Cafés und Feinkostläden virtuell per Smartphone bezahlen können. Große Kreditinstitute oder Zentralbanken sind bei dem Modell außen vor. Das System wird allein von Privatpersonen organisiert. Zwischenzeitlich kam es zu Betrugsfällen und Kursstürzen. Doch selbst das konnte den Aufschwung der Kryptowährungen nicht stoppen. Durch die Diskussion um die Abschaffung des Bargelds erhielten Bitcoin & Co. neue Nahrung. Mehr als 3.000 Kryptowährungen sind inzwischen weltweit im Umlauf. Zu den Bekanntesten von ihnen zählen Ethereum, Litecoin, Ripple und The DAO.
Im Berliner Szenebezirk Kreuzberg stößt man schnell auf die orangefarbenen Aufkleber mit dem Buchstaben B. Das bedeutet: Im Laden oder Café werden Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert. Künftig könnte auch der Hinweis auf den Swisscoin an vielen Türen und Schaufenstern prangen. Denn im Schweizer Kanton Zug hat sich ein Unternehmen gegründet, das die virtuelle Währung weiter entwickeln will. Der Traum von einer Welt ohne Bargeld, EC- und Kreditkarten wird dort weiter geträumt. Innerhalb weniger Monate haben sich 300.000 Mitglieder registrieren lassen.
Anfang Juli 2016 ist der Swisscoin offiziell gestartet. Bereits im ersten Halbjahr 2017 soll die neue Währung handelbar sein.
Kryptowährungen versprechen einen enormen Wertzuwachs. Der Kurs des Bitcoin hat sich innerhalb der vergangenen drei Jahre fast verzehnfacht. Wer hier den rechtzeitigen Einstieg verpasst hat, sucht eventuell nach neuen Gewinnchancen. Swisscoin möchte gern in die Bresche springen. Das Schweizer Unternehmen sagt bis zum Jahr 2020 eine Kurssteigerung von 30 Cent auf 10 Euro voraus. Wer also heute 1.000 Euro investiert, könnte den Wert in nur kurzer Zeit auf mehr als 30.000 erhöhen. Das setzt voraus, dass die Prognose eintrifft. Vorteil: Der Gewinn bleibt bei den Mitgliedern. Swisscoin lockt neue Mitglieder mit einem Willkommensbonus und Schulungspaketen. Allerdings ist zu bedenken, dass der Markt bei Kryptowährungen sehr eng und damit volatil ist. Schon kleinere Nachrichten können den Kurs rasant nach oben, aber auch nach unten treiben. Ein Investment in den Swisscoin bietet also Chancen und Risiken zugleich. Es handelt sich um eine hochspekulative Anlage. Experten raten, nur einen Teil seines Geldes in solche Investments zu stecken.
Das Internet mit seinen 3,5 Milliarden Nutzern bietet allerdings ein riesiges Potenzial für Kryptowährungen. Außerdem sehen immer mehr Menschen darin eine Alternative zum klassischen Bankensystem und eine Antwort auf die Finanzkrise. Virtuelle Währungen gelten für viele als das Geld der Zukunft. Darauf setzen auch die Initiatoren des Swisscoin.
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