Ausweitung der Mörtelpad-Produktion

Ministerin Aigner weiht innovativen Kalkofen und neue Mörtelpad-Fertigungshalle bei Franken Maxit ein

BildEine zusätzliche Produktionshalle für Mörtelpads und ein fortschrittlicher Kalkofen erweitern ab sofort den Maxit-Stammsitz in Azendorf (Oberfranken). Beim Festakt am 9. Juli weihte die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) die Bauwerke vor etwa 1.000 geladenen Gästen ein. Dank der neuen Halle können die Mörtelpads Zug um Zug auf bis zu 27 Fertigungslinien produziert werden – bisher waren es fünf. Damit laufen bei Maxit in Kürze bis zu 200.000 Pads pro Tag vom Band. Dies entspricht rund 66 Einfamilienhäusern. „Unsere Investition war notwendig, denn mit den bisherigen Stückzahlen können wir der Nachfrage einfach nicht mehr gerecht werden“, erklärt Hans-Dieter Groppweis, geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit. Für gesteigerte Energieeffizienz und deutlich erhöhte Kapazitäten beim Kalkbrennen sorgt jetzt zudem der kürzlich in Betrieb genommene Kalkofen. Er prägt mit fast 60 Metern Höhe die neue „Skyline“ des Firmengeländes.

Seit Anfang 2015 befindet sich das Mörtelpad von Franken Maxit auf dem Markt. Die Nachfrage nach den trockenen Mörtelplatten, die über Mauerwerk-Hersteller vertrieben werden, war dabei so groß geworden, dass Maxit nun seine Produktionskapazitäten deutlich ausweitet: Für die neue Halle mit einer Abmessung von 30 mal 60 Metern sind bis zu 22 Produktionslinien vorgesehen. Auf den bisherigen fünf Fertigungsstrecken waren rund drei Millionen Mörtelpads vom Band gelaufen.

200.000 Mörtelpads pro Tag

Bei maximaler Auslastung wäre der oberfränkische Mörtelhersteller damit zukünftig in der Lage, rund 200.000 Mörtelpads pro Tag zu produzieren. Rein rechnerisch könnten so täglich 66 Einfamilienhäuser in den gängigen Außenwandformaten von 42,5 und 36,5 Zentimetern und den üblichen Innenwandformaten erstellt werden. Perspektivisch hält Franken Maxit die Auslieferung von rund 50 Millionen Pads innerhalb eines Kalenderjahres für realistisch. Diese Stückzahl entspricht rund 16.660 Einfamilienhäusern.

Dabei möchte Maxit auch über den deutschen Tellerrand hinausschauen: „In erster Linie versorgen wir mit unserer Produktion den heimischen Markt – und da sind wir längst noch nicht am Ende angekommen. Dennoch denken wir parallel darüber nach, wo im Ausland das Mörtelpad gute Vermarktungschancen hätte“, erklärt Marketingleiter Reinhard Tyrok. Der Markenschutz für das Mörtelpad gelte auch international und das europäische Patent sei unterwegs. Zudem qualifiziere die einfache Anwendung das Pad geradezu für einen Einsatz über Sprach- und Praxisgrenzen hinweg. In Deutschland sind laut Unternehmensangaben mittlerweile rund 200 Bauunternehmen in die korrekte Verarbeitung eingewiesen. Deren Feedback von der Baustelle nutzt Maxit zu steter Optimierung: Aktuell arbeitet man beispielsweise an einer neuen Version des mitgelieferten Bewässerungssystems.

Ein Neuer ergänzt zwei Alte

Neben dem Ausbau der Mörtelpad-Produktion stand auch ein neuer Kalkofen im Mittelpunkt des letzten Investitionsschrittes. Er gehört zu den modernsten seiner Art in Europa und ergänzt ab sofort die beiden bisherigen Öfen aus den Jahren 1973 und 1996. Dahinter stand vor allem das Bestreben die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit beim Kalkbrennen zu erhöhen. Die Tagesleistung an gebranntem Kalk steigert das neue Modell beispielsweise von rund 60 auf etwa 200 Tonnen. Vorhandene Abwärme nutzt Franken Maxit in den kühleren Monaten, um das Verwaltungsgebäude zu beheizen.

Festredner Erwin Huber lobt Investitionswillen

Alle getätigten Investitionen sind Ausdruck eines großangelegten Ausbaus am Stammsitz in Azendorf (Oberfranken). Von Unternehmensseite heißt es, man habe circa 20 Millionen Euro für Modernisierung- und Erweiterungsmaßnahmen eingeplant. In seiner Festrede hob der ehemalige bayerische Ministerpräsident Erwin Huber (CSU) Franken Maxit als Beispiel für gesundes, generationenübergreifendes Wachstum hervor. Der Mittelstand sei als Wirtschaftsmotor und Anker für Beschäftigung unverzichtbar, ergänzte der aktuelle Vorsitzende des Landtags-Ausschusses für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie. Mit der deutlichen Produktionssteigerung beim Mörtelpad setzt Franken Maxit den eingeschlagenen Weg nun konsequent fort.

Aktuelle Informationen zum Mörtelpad erhalten interessierte Bauunternehmer und Planer direkt beim Hersteller Franken Maxit – per Telefon (09 220 – 18 0) oder E-Mail (info@franken-maxit.de).

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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