Mit dem „Ship Hull Crawler“ hat KAMAT ein System entwickelt, das die automatisierte Reinigung und Entlackung von Schiffsrümpfen, Tanks und anderen Stahloberflächen ermöglicht. Der „Crawler“ hält sich
Wenn der Rumpf eines Schiffes von Rückständen wie Muschelbewuchs befreit wurde, verbraucht es bis zu 40% weniger Energie. Allein dieser Aspekt ist Grund genug zum Beispiel für die Reedereien von Tankern und Containerschiffen, regelmäßig solche Reinigungsarbeiten vorzunehmen. Ganz ähnlich sind die Arbeitsabläufe beim Entlacken als Vorbereitungsschritt für das Auftragen neuer Beschichtungen. Beides geschieht halbautomatisch mit Hochdruckreinigern bei Arbeitsdrücken bis 2500 bar – eine ausgesprochen anstrengende und zeitraubende Arbeit, für die zudem ein Gerüst oder eine Hubarbeitsbühne erforderlich ist.
Als Spezialist für Hochdruckpumpen hat KAMAT viele Schiffswerften weltweit mit entsprechenden Reinigungsanlagen ausgestattet und auf der Basis des dabei gesammelten Know-how nun ein System für die Reinigung bzw. das Entlacken großer Stahlflächen entwickelt, das einen deutlich höheren Automationsgrad ermöglicht: den „Ship Hull Crawler“ – kurz SHC 3000.
Der Ship Hull Crawler verfährt über pneumatisch gesteuerte Raupenantriebe. Starke Naturmagnete im Fahrwerk gewährleisten die Haftung der Einheit an der Stahlwand. Ein 300 – 480 mm-Düsenrotor mit regelbarer Rotationsgeschwindigkeit übernimmt die Reinigung bei Wasserdrücken bis 3000 bar.
Gesteuert wird der SHC per Fernbedienung. Der Bediener befindet sich also in sicherem Abstand außerhalb des Spritzwasserbereichs und kann alle Arbeitsfunktionen des Hochdrucksystems sowie alle Antriebsfunktionen in einem weiten Regelbereich komfortabel steuern – wobei die Reinigung mit wesentlich höherer Fahrgeschwindigkeit erfolgt als das Entlacken.
Die Kombination von pneumatischem Antriebssystem und stabiler Haftung an der Schiffs- oder Behälterwand erlaubt eine präzise Bewegung des Ship Hull Crawler an glatten Wänden und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Aber auch das Überfahren von Unebenheiten, Öffnungen und Rändern der Stahlflächen sowie von engen Radien ist problemlos möglich, ebenso „Überkopfarbeit“ an Schiffsrümpfen und Behältern.
Mit dem Ship Hull Crawler kann die klassische Pistolenarbeit zur Reinigung zum Beispiel von Schiffs- und Tankoberflächen weitestgehend durch ein Verfahren mit höherem Automationsgrad ersetzt werden. Das spart Zeit und verkürzt Stillstands- oder Liegezeiten, zumal man auf Gerüste und Hubarbeitsbühnen verzichten kann. Als Pumpenaggregat steht zum Beispiel der mobile KAMAT KAMJET zur Verfügung, der unter anderem für derartige Einsatzfälle entwickelt wurde.
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Die KAMAT GmbH wurde 1974 als europäische Tochtergesellschaft eines großen amerikanischen Pumpenherstellers gegründet und 1979 an den damaligen Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Karl Sprakel, verkauft. Heute beschäftigt die KAMAT GmbH unter der Leitung von Dipl.-Ing. Jan Sprakel und Dr.-Ing. Andreas Wahl in Witten mehr als 100 Mitarbeiter. Mit Partnern in über fünfzig Ländern auf allen Kontinenten gewährleistet das Familienunternehmen herausragenden Kundenservice auf der ganzen Welt. Bis zu 85% des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Hauptkunden sind Dienstleistungsunternehmen in allen Industriezweigen, aber auch Direktkunden in den Bereichen Chemie, Petrochemie, Stahlindustrie, Schiffbau, Verfahrenstechnik, Energie sowie Hoch- und Tiefbau. KAMAT ist außerdem Weltmarktführer mit Spezialpumpen für den untertägigen Kohlebergbau. Weitere Informationen unter www.kamat.de
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