Bei ausgewogenen VV-Fonds führen mehrere Wege zum Ziel

Wenn Aktien schwächeln, haben ausgewogene Strategien häufig die Nase vorn. Eine Studie des Analyseportals Asset Standard hat ausgewogene VV-Fonds unter die Lupe genommen.

BildArnsberg, 3. Mai 2016 – Ausgewogene VV-Fonds sind alles andere als ein fauler Kompromiss. Die Produkte, die in der Regel zu gleichen Teilen auf Aktien und Anleihen setzen, können ihre Stärken gerade während stürmischer Börsenphasen ausspielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Research-Portals Asset Standard, das sämtliche ausgewogenen VV-Fonds im ersten Quartal 2016 ausgewertet hat. Das Ergebnis: Gute Produkte können selbst bei fallenden Aktiennotierungen profitieren. Allerdings konnten sich auch einige Fonds dieser Kategorie den turbulenten Märkten nicht entziehen.

Der erfolgreichste VV-Fonds der ausgewogenen Kategorie war im ersten Quartal der Schroder ISD Wealth Preservation. Dieser schaffte eine Rendite von 8,28 Prozent bei einer Volatilität von 11,17 Prozent und einem maximalen Drawdown von 2,97 Prozent. Dass die Kategorie der ausgewogenen VV-Fonds verschiedenartige Produkte vereint, zeigt Platz zwei der Asset-Standard-Auswertung: Der Nordea 1 Stable Return Fund BP erzielte zwar nur eine Rendite von 4,66 Prozent, glänzte aber bei den Risikokennzahlen: Eine Volatilität von 3,81 Prozent und ein maximaler Drawdown von nur 1,06 Prozent ließen Anleger im ersten Quartal 2016 ruhig schlafen. Auf den Plätzen drei und vier folgen der Templeton – Emerging Markets Balanced Fund A (Rendite 4,09%, Vola, 16,44% und max. Drawdown 8,96%) sowie der Veri ETF-Allocation Emerging Markets (Rendite 4,09%, Vola 7,11% und max Drawdown 2,38%). Auf Platz fünf ist mit dem UBS All-Rounder ein Fonds der großen Vermögensverwalter zu finden (Rendite 3,54%, Vola 6,06% und max. Drawdown 3,10%).

Auf Seiten der schwächsten Produkte der ausgewogenen VV-Fonds zeigte sich im ersten Quartal 2016 der von EHLERS + PARTNER Finanzdienstleistungen gemanagte Global Markets Growth ganz vorne. Ein Verlust von 13,77 Prozent bei einer Volatilität von 43,67 Prozent und einem maximalen Drawdown von 29,87 Prozent bedeuten das schlechteste Ergebnis der Auswertung. Zweit- und drittschlechtestes Produkt sind der Newton Phoenix Multi-Asset (GBP) (Rendite: -8,28%, Vola: 12,27% und max. Drawdown: 11,11%) und der Stability Funds – Core Satellite Strategie (Rendite -8,04%, Vola 10,79% und max. Drawdown 12,93%). Auf den weiteren Plätzen folgen der SQ New Normal B und der Saphir B, die im ersten Quartal jeweils etwas mehr als 6 Prozent eingebüßt haben.

Die Analyse zeigt, dass ausgewogenen VV-Fonds mit unterschiedlichem Erfolg auf die turbulenten Märkte reagiert haben. Denn neben der Asset Allokation tragen Manager und Anlagestil des Fonds maßgeblich zur Entwicklung bei.

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