Führungskompetenz: Arbeits- und berufsvorbereitende Qualifikationen

Zur Führungskompetenz des Ingenieurs gehört die ethische Verantwortung zur nachhaltigen gesellschaftlichen und politisch-ökonomischen Willensbildung, zu der IfKom ein Fortbildungsmodul entwickelt hat.

BildFür den globalen Wettbewerb in einer immer stärker werdenden digitalen Welt braucht Deutschland qualifizierte Ingenieure – insbesondere bei den Hochtechnologie-Produkten. Daher sind aus der Sicht der IfKom e. V. Führungspositionen verstärkt durch Ingenieure zu besetzen. Wir brauchen eine stärker auf Managementaufgaben vorbereitende Ausbildung – folglich ist die Ingenieurkompetenz zu fördern. Angehende Ingenieur-Führungskräfte müssen auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet werden. Hierzu haben die IfKom ein passgenaues Fortbildungsmodul entwickelt, das ethische Gedanken und Verantwortung des Ingenieurs im beruflichen Umfeld beinhaltet.

Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für nachhaltige Ausbildung von Führungskräften (FinAF) an der Universität Siegen wird dieses Fortbildungsmodul Universitäten und Hochschulen sowie der Industrie angeboten werden. Ethische Gedanken und Verantwortung des Ingenieurs im beruflichen Umfeld werden nach Auffassung von Prof. Dr. Ralph Dreher, Leiter dieses Forschungsinstituts, künftig zum selbstverständlichen Rüstzeug für eine nachhaltig innovative Ingenieurarbeit gehören. Es gilt angesichts dieser unstrittigen Erkenntnis daher zu prüfen, inwieweit für einen Studiengang sowohl curriculare Vorgaben bestehen als auch eine Lehrrealität geschaffen wurde, die es gleichermaßen fördert, dass Studierende der Ingenieurwissenschaften sich ausgehend von der zweifelsfrei weiterhin notwendigen hochqualitativen fachlichen Ausbildung (denn diese ist die Basis ihres Handelns!) mit der gesellschaftlichen und ökologischen Wirkung ihrer zukünftigen Erwerbsarbeit auseinandersetzen. Notwendig wird es hier werden, innerhalb der Ingenieurausbildung darauf hinzuwirken, dass die Studierenden als die zukünftigen Verantwortlichen von Ingenieurarbeit als Gestaltungsarbeit erkennen, dass sie sich mit ihrer besonderen Verantwortung in einer hochvernetzten Welt in den gesellschaftlichen sowie politisch-ökonomischen Prozess der Willensbildung einbringen können und aus ihrer Verantwortung heraus einbringen müssen.

Nicht jeder Ingenieur muss oder möchte leitende Aufgaben übernehmen. Daher stehen im Mittelpunkt des IfKom-Fortbildungsmoduls die Fragen: Warum will ich Führungskraft werden? Bin ich dafür geeignet? Wo kann ich das Führen theoretisch und praktisch lernen? Wie gewinne ich Empathie?

Über:

IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland

fon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.de

Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Universitäten und Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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