In eigener Sache: Cyberangriff auf die AsienZeitung

Schritt für Schritt kommt das It-Team unseres Verlages hinter die perfiden Attachen auf unsere Webseiten, die mit unserer kritischen Berichterstattung über die Ereignisse in Hongkong begonnen hatten.

BildLesen Sie hierzu auch http://asienzeitung.com/laender/china/10-aktuelle-nachrichten/5462-china-startet-massive-cyber-attacken-gegen-die-pressefreiheit

Während ein Grossteil der Angriffe direkt von Sezuan in China auf unsere Server gelaufen ist, wurde ein beträchtlicher Teil, rund 160 GB/Tag, über Server in Vietnam geleitet. Den Angreifern wurde dabei tatkräftige Unterstuetzung von der Firma Hetzner AG in Deutschland geleistet, die den Angreifern deutsche IP-Adressen zur Verfügung gestellt hatte. Obwohl wir die Firma Hetzner auf diese Angriffe aufmerksam gemacht hatten und zugleich auch Logfiles und Serverdaten übermittelt hatten, zeigte sich Hetzner trotz strafrechtlich relevanter Tatsachen nicht kooperativ.

Zitat: „nach Rücksprache (…..) sind die erbrachten Nachweise nicht aussreichend, um eine strafbare Handlung unseres Kunden zu beweisen“. Das heisst, der Nachweis von 160 GB künstlich generiertem Traffic/Tag via Logfiles und Statistiken ist für die Firma Hetzner nicht relevant.

Ausserdem scheint es bei Hetzner Probleme mit dem Oeffnen einfacher Logfile-Dateien zu geben. Nur nochmal der Hinweis: Hetzner ist eine IT-Firma, die gewerblich IP-Adressen anbietet. Zitat: „…leider kann ich die Datei nicht öffnen. Könnten Sie uns bitte 3-4 Logfile-Zeilen herauskopieren und per Email als Klartext senden.“ Aber auch den Klartext scheint man bei Hetzner nicht verstanden zu haben.

Es ist schade, dass sich ein deutsches Unternehmen als Vehikel für DOS-Attacken aus Asien hergibt. Es ist entäuschend, dass selbst auf eindeutige, strafrechtlich relevante Hinweise keine eigentlich zu erwartende Reaktion von dieser Firma erfolgt. Eine Bestätigung, dass diese Dos-Attacke über die von der Hetzner AG vergebenen IP-Adressen gelaufen ist, wollte uns diese Firma trotz der Beweislage nicht zukommen lassen.

Aufgrund dieses sehr befremdlichen Verhaltens der Firma Hetzner wurde vom ADMG-Verlag jetzt Strafantrag gegen die Hetzner AG gestellt. Weiter haben wir offizielle Stellen als auch Denic und Ripe informiert.

Mittlerweile haben wir auch einige zusätzliche Massnahmen gegen Dos-Attacken auf unseren Servern vorgenommen. Wir hoffen damit besser gewapnet zu sein, aber leider ist man nie ganz sicher.

Ganz sicher sind wir aber damit, das wir uns auch zukünftig kritisch mit Themen aus China oder anderen Unrechtsstaaten auseinandersetzen werden. Die Meinungsvielfalt und die Freiheit der Presse sind uns sehr wichtig und dafür steht die AsienZeitung und alle anderen Publikationen des ADMG-Verlages.

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