KulturPreis Europa und die KFE-Ehrenmedaille an INTERKULTUR e.V.

Das KulturForum Europa e.V., KFE, (mit Sitz in Vettweiß bei Köln) vergibt jährlich den KulturPreis Europa an Persönlichkeiten, die sich um die Idee Europa als Modell friedlichen Zusammenlebens vieler

BildBereits im Jahr 2006 war der Förderverein Interkultur e.V. (Frankfurt) in Xiamen, China, bei den World Choir Games ausgelobt worden: „Kultur schafft Toleranz – Frieden stiften mit Kultur“. Diesem Motto die Arbeit zu widmen, auf dem Gebiet des Chorgesangs Begegnungen von Menschen aus aller Welt zu schaffen, die sich untereinander in friedlichem Gesang und Chor-Wettbewerb messen, ist ein bedeutender Verdienst, den der Förderverein Interkultur in vielen Veranstaltungen erworben hat, hieß es in der Laudatio.

Genau 10 Jahre danach und anlässlich der IX. World Choir Games, der Chorolympiade 2016, waren Vertreter des KFE erneut zu Besuch einer musikalischen Olympiade, diesmal im russischen Sotschi. „Die Stadt, ihre politischen Vertreter und der russische Staat sind sehr umstritten, was den Olympiaort angeht“, so Dieter Topp, Präsident des KulturForum Europa. „Die Initiierung und Durchführung einer Olympiade der Chormusik, der WORLD CHOIR GAMES, ist heute aktueller denn je und spielt eine international gewichtige Rolle. Die Kultur -und darunter die Musik- ist ein völkerverbindendes Element, ein Mosaikstein im farbigen Gebilde einer Weltkultur, förderungswürdig und wertvoll in der Gesamtheit des kulturellen und sozialen Erbes jedes einzelnen Staates, das es einzubringen, zu integrieren und zu nutzen gilt“, so Topp weiter. Dies gelte umso mehr, da geistige, kulturelle und soziale Aspekte, die zur Verwirklichung dieser Idee führen, gefährdet seien, weil nationale Egoismen diese Gemeinschaft als Ganzes ignorierten.

Der Kulturminister der russischen Föderation, Vladimir Medinsky, überbrachte Grüße vom Kremel. Die Stadtvertretung von Sotschi, Bürgermeister Anatoly Pakhomov, der 2014 international in die Kritik geraten war und Irina Romanets, Verwaltung, bedankten sich innig bei Interkultur. Man hatte schließlich über 12.000 Teilnehmer nach Sotschi gebracht. Mit der Veranstaltung von rund 283 Chören aus 76 Nationen wurde Welt weit der Chorgesang beworben und zugleich international ein positives Signal für Sotschi gesetzt.

Zum Ende des gleichzeitig stattfindenden „World Choir Council“ mit dem Hauptthema der „Welt der jungen Sänger*innen“, überreichte Dieter Topp die Ehrenmedaille des KulturForum Europa. „Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, hier einbringen zu können, dass der Förderverein Interkultur, vertreten durch seinen Präsidenten Günter Titsch, nicht nur mit dem KulturPreis Europa ausgezeichnet worden ist. Hier und heute sollen nach 10 Jahren die stark erweiterte internationale Arbeit der Vereinigung, deren Bedeutung und die Anstrengungen der gesamten Crew in Deutschland, Europa und darüber hinaus gewürdigt werden. Europa und der olympische Gedanke des Friedens bilden eine Einheit, zu der der Förderverein Interkultur ein gewichtiges Basiselement dieser europäischen Zielsetzung für die Welt ausmacht. Die Auszeichnung wird durch das KulturForum Europa an Persönlichkeiten verliehen, die mit ihrer ganzen Kraft dazu beitragen, dass auch andere wahrnehmen, dass die Idee Europa eine eine Chance bedeutet, das Modell friedlichen Zusammenlebens vieler verschiedener Menschen zu sein, deren Verschiedenheit als willkommenes Potential, als Mitgift gesehen wird, als Möglichkeiten, die bei der Lösung der vielfältigen anstehenden Probleme nützlich sein können und nicht etwas Angsterzeugendes, Fremdes, das es zu vernichten gilt,“ verdeutlichte Topp in seiner Ansprache.

Seit 1993 wird der KulturPreis Europa ausgelobt. In die Folge der Preisträger mit Annemarie Renger, deutsche Bundestagspräsidentin, Prof. Dr. Helmut Zilk, Bürgermeister und Landeshauptmann Wien, Prof. Dr. Dr. Dimitris Tsatsos, Staatsrechtler aus Griechenland, Johannes Rau (Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen/Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland), 3sat, das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm von ZDF, ORF, SRG und ARD, (D,A,CH), Istanbul Foundation for Culture and Arts (Türkei), European Broadcasting Union/EUROVISION (CH), Minister Hans-Dietrich Genscher (D) und unter anderem 2013 die Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes, Gerda Graf, Berlin, reiht sich 2016 Interkultur (D) ein weiteres Mal lückenlos ein.

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2010 berichteten wir erstmalig vom BITEI-Theaterfestival in Chisinau/Moldau unter dem Aspekt der Information über Ost-West-Theater in vorwiegend russisch sprechenden Ländern. 2011 ist das Internationale Theaterfestival Sibiu/Hermannstadt (RO) hinzugekommen; weiterhin berichtet PPS für die Philharmonie (Müpa) Palast der Künste, Budapest (HU). Anlässlich des 3. Int. Theaterfestivals Tbilisi (Tiflis, Georgien) und des 1. Festival of Puppet Theatre, Sachalin, Russland, waren wir 2011 alleinig als deutsche Pressevertreter eingeladen. 2012 wurde die Leitung von PPS als europäischer Beobachter, Berichterstatter und internationaler Juror zum 30. Fadjr Festival nach Teheran gebeten. Das Jahr endete mit der erfolgreichen PR-Kooperation für Janacek-Musikfestival, Brünn (CZ). Seit Anfang 2013 hat die Ungarische Staatsoper, Budapest, unsere Agentur zur regelmäßigen Berichterstattung gebeten. 2015 hat die Kooperation mit dem Staatlichen Akademietheater Opereta Kyiv , 2016 mit Int. Monodrama Festival Fujairah (UAE)und Int. Scientific Conference of The Academy of Arts, Kairo.

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