Die Eigentümer des Traditions-Hauses „Deutsche-Eiche“, haben sich im Münchner Gärtnerplatzviertel einen architektonischen Traum, mit freiem Rundumblick auf München, erfüllt.
„Stilles Material“ schenkt Augen die nötige Freiheit.
In einer Münchner Luxus-Wohnung ist „imi-beton“ auch deshalb für den Innenausbau verwendet worden, um einen gänzlich ungetrübten Blick über die Stadt zu ermöglichen.
MÜNCHEN/WETTRINGEN. Das Magazin „Der Spiegel“ nannte es die „edelste Adresse der Stadt“: Auf dem Gelände eines früheren Heizkraftwerkes ist im Münchner Gärtnerplatzviertel ein Innenstadt-Wohnobjekt der Superlative entstanden. Zu dem 14 000 Quadratmeter großen Gebäudekomplex zählen auch 25 Luxus-Eigentumswohnungen. Diese Lofts liegen im ehemaligen Maschinenturm des Kraftwerkes. In dem anspruchsvollen Umfeld spielt der Verbundwerkstoff „imi-beton“ aus Wettringen eine wichtige Rolle.
In dem Hochhaus, das den Namen „The Seven“ trägt, haben die Hoteliers Josef Sattler und Dietmar Holzapfel eine komplette halbe Etage im 12. Stock gekauft: 237 Quadratmeter Wohnfläche für fünf Millionen Euro – eine stolze Summe. Doch bei der Inneneinrichtung haben Sattler und Holzapfel nicht auf pompöse Pracht oder aufwändiges „Schicki-Micki“ gesetzt. Ganz im Gegenteil. Sie wollten ein Material, das sich zurücknimmt, wie Josef Sattler betont. Sie haben deshalb ins Münsterland geschaut und sich für „imi-beton“ entschieden. „Das war in jeder Hinsicht richtig“, sagt Sattler.
Der Mann weiß, wovon er spricht. „Ich würde mich als Hobby-Architekten bezeichnen.“ Sattler darf das in aller Bescheidenheit auch so sagen. Denn er hat Erfahrung mit Innenrichtungen. Vor 23 Jahren haben er und sein Ehemann Dietmar Holzapfel das Hotel Deutsche Eiche in der Münchner Innenstadt gekauft. Nach einigen gescheiterten Pächtern haben sie das Hotel selbst übernommen. Schritt für Schritt haben sie es saniert, und zwar in Eigenregie, Zeichnungen und Zuarbeiten inklusive. 37 Betten, ein Badehaus, ein Restaurant – klein, aber fein, und mit einem guten Ruf in der Münchner Szene.
Geübter Blick fürs Material
Die Kernsanierung des Hotels hat auch den Blick geschärft, welches Material sich in welchem Umfeld besonders eignet. Kenntnisse, die Sattler und Holzapfel bei der Einrichtung ihrer Wohnung im „The Seven“ zugutekamen. Gleiches gilt für die dabei entstandenen Kontakte: Eine der beiden Schreinereien, die im Hotel tätig waren, hat auch die Inneneinrichtung der Eigentumswohnung mit „imi-beton“ durchgeführt.
„Das wichtigste Möbelstück in unserer Wohnung ist die Aussicht auf die Stadt München“, hat Dietmar Holzapfel kürzlich gegenüber dem Fernsehsender Pro Sieben gesagt. Die Fernsehleute hatten die Wohnung der beiden Hoteliers als die mutmaßlich teuerste Wohnung Deutschlands aufgesucht. Ganz glücklich damit, wie das in der Sendung „Galileo“ dargestellt wurde, ist Sattler nicht. Ein wenig zu dick aufgetragen – was so gar nicht zu dem Credo passt, mit dem die Eigentümer die Wohnung gestaltet haben.
Grundprinzip Zurückhaltung
Denn das Grundprinzip dieser Gestaltung ist Zurückhaltung. Nur drei Räume gibt es auf 237 Quadratmetern Wohnfläche: einen 120 Quadratmeter großen Wohnraum mit offener Küche, dazu ein Schlafzimmer, das mit seiner integrierten Dusche an ein Hotel erinnert, und schließlich ein Gästezimmer. „Wir wollten nicht, dass Wände eingezogen werden und die große Raum-Optik zerstört.“ Dieser klaren und ruhigen Struktur sollte das Material für die Inneneinrichtung entsprechen. „Imi-Beton war da passend“, so Sattler.
Die Eigentümer haben sich auch deshalb für wenige große Räume entschieden, weil dadurch der Panorama-Charakter der Wohnung voll zur Geltung kommen kann. „Wir haben in der gesamten Wohnung bodentiefe Fenster und damit eine 360-Grad-Aussicht. Wir können aus jeder Ecke den wunderschönen Blick auf München genießen und unglaublich viele Eindrücke aufnehmen.“ Das, so sagt Sattler, bedeute einerseits umfassende visuelle Teilhabe am Leben der Stadt, andererseits aber eben auch eine gewisse Unruhe für das Auge. „Weil uns dieser Blick auf die Stadt aber das Wertvollste an der Wohnung ist, haben wir uns im Umkehrschluss dafür entschieden, mit Imi-Beton ein Material für die Inneneinrichtung zu verbauen, das ruhig und zurückhaltend wirkt.“
Gutes Handling und große Flexibilität
Außerdem passe die Beton-Optik hervorragend zur äußeren Fassade des Hochhauses: „Das ist schließlich ein Industriebau, es gibt keine Ziegelsteine.“ Weitere Pluspunkte des Materials sind für den Hotelier und Hobby-Architekten Sattler das gute Handling und die große Flexibilität: „Wir haben Imi-Beton genommen, weil sich damit tote Winkel ganz einfach schließen und Nischen nutzen lassen. Mit seiner Unterkonstruktion kann man es wie Holz verarbeiten, ohne den so wichtigen optischen Eindruck des Betons zu verraten.“
Fast alles in der Inneneinrichtung der Wohnung ist mit dem Verbundwerkstoff aus Wettringen gestaltet worden. Wandverkleidungen, große Schränke, im Bad die Unterschränke der Waschbecken, die Sideboards, die Schreibtische. „Alles ist auf Gärung gearbeitet worden, zudem wurde das Imitat so aufgetragen, dass man keine Kanten und Nähte sieht. Es wirkt alles wie aus einem Guss, wie aus einem Beton-Guss eben“, sagt Sattler.
Mal glatt, mal rau
Die Hoteliers haben auch verschiedene Möglichkeiten in der Arbeit mit dem Werkstoff genutzt und das Produkt „imi-plus“ eingesetzt. Dabei wurden die waagerechten Flächen mit einem transparenten Füllmittel vergossen, um die rauen Poren zu schließen. Beispiel Schreibtisch: „Es ist ja nicht so komfortabel, wenn sich das Papier, auf dem man gerade schreibt, immer in die Poren durchdrückt“, erläutert Sattler.
Bei den senkrechten Flächen, etwa bei den Schrankwänden, ist die raue Oberfläche hingegen nicht geglättet worden. Die poröse Struktur mit ihren kleinen, natürlich aussehenden Vertiefungen bleibt damit auch haptisch greifbar. Nach dem Motto: Sieht aus wie Beton und fühlt sich auch so an. Um diese Beton-Optik ungetrübt darzustellen, ist zudem an den Schränken auf das Anbringen von Griffen verzichtet worden. Stattdessen öffnen sich die Türen auf sanften Druck an den richtigen Stellen.
Moderner Chic
Josef Sattler sagt es ganz klar: „Der entscheidende Grund für Imi-Beton ist neben den guten Verarbeitungsmöglichkeiten die Optik.“ Andere Eigentümer in „The Seven“ hätten den modernen Chic des Betons nicht durch den Imitat-Verbundstoff, sondern durch das großflächige Aufbringen von echtem Beton hergestellt. „Das ist erstens um ein Vielfaches teurer, und zweitens erkennt der Laie das gar nicht.“
Die Resonanz ihrer Gäste auf das Imitat ist jedenfalls eindeutig: „Wir werden oft gefragt: Wie habt ihr das bloß hinbekommen, alles mit Beton einzurichten?“ Natürlich, so sagt Sattler, setze die perfekte Optik auch eine hundertprozentige Unterkonstruktion voraus. „Unsere Schreinerei kannte sich bestens mit dem Material aus, das lief wie von selbst.“
Leicht zu reinigen
Und auch deshalb steht für Sattler fest: Er kann „imi-beton“ weiterempfehlen. „Man kann es im Innenausbau sehr gut verwenden. Eine ruhige, klare Struktur, ein Werkstoff, der flexibel und gut zu verarbeiten ist, cool und chic – und mit etwas Wasser und Spülmittel bei Bedarf leicht zu reinigen.“ Auch das ist aus dem Mund eine Hoteliers und Hobby-Architekten ein großes Lob.
Über:
H. Schubert GmbH
Herr Olaf Beckmann
Bilk 73
48493 Wettringen
Deutschland
fon ..: 02557-9377-82
web ..: http://www.imi-beton.com
email : olaf.beckmann@imi-beton.com
Pressekontakt:
H. Schubert GmbH
Herr Olaf Beckmann
Bilk 73
48493 Wettringen
fon ..: 02557-9377-82
web ..: http://www.imi-beton.com
email : olaf.beckmann@imi-beton.com