Das Unternehmen einigte sich mit der für die Verwaltung auf eine Reduzierung des prozentualen Anteils der zu hinterlegenden Sicherheiten.
Nach erfolgreichen Nachverhandlungen mit dem United States Bureau of Land Management (BLM) darf sich der kanadische Junior-Goldproduzent Rye Patch Gold (ISIN: CA7837271005 / TSX-V: RPM) über eine Rückerstattung von Sicherheitsleistungen für die Rekultivierung seiner Minenprojekte im US-Bundestaat Nevada in Höhe von 4,9 Mio. USD (ca. 6,2 Mio. CAD) freuen.
Wie das Unternehmen – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829 – aus Vancouver zu Wochenbeginn mitteilte, einigte man sich mit der für die Verwaltung und Verwertung öffentlicher Ländereien verantwortlichen US-Behörde auf eine Reduzierung des prozentualen Anteils der zu hinterlegenden Sicherheiten, sogenannter ,Reclamation Bonds‘, für einen späteren Rückbau der ,Florida Canyon‘- sowie der ,Standard‘-Mine. Demnach muss die Gesellschaft künftig nur noch 25 % statt bislang 40 % der veranschlagten Sicherheitsleistung von 32,4 Mio. USD bei der Behörde in bar hinterlegen und erhält dementsprechend den Differenzbetrag von 4,9 Mio. USD umgehend zurückerstattet.
„Als Folge der Reduzierung des Risikoprofils der ,Florida Canyon‘-Mine seit deren Akquisition hat sich Rye Patch erfolgreich einen deutlich niedrigen Barmittel-Bedarf für deren ,Reclamation Bonds‘ gesichert“, erklärte Rye Patchs Finanzchef (CFO) Tony Wood. Zusätzlich zur Rückzahlung des genannten Geldbetrages führe dies außerdem zu einer Verringerung der in diesem Zusammenhang künftig noch zu leistenden Kapitalrückstellungen.
Nach geltendem Recht müssen Bergbauunternehmen in Nevada im Rahmen ihrer Schließungsverpflichtungen Sicherheitsleistungen für die Rekultivierung ihrer Liegenschaften treuhänderisch beim BLM hinterlegen. Dies erfolgt in der Regel in einer Kombination aus Bareinlagen sowie der Vorlage entsprechender Versicherungspolicen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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