Tutorials – voll im Trend und schnell geklickt. Online-Movie-Maker Kizoa gibt fünf Tipps für erfolgreiche Videos.
MakeUp, basteln, kochen, bauen – DIY-Tutorials liegen voll im Trend. YouTube-Stars wie Sami Slimani oder BiancasBeautyPalace verdienen mit ihren Video-Tipps sogar eine Menge Geld. Doch nicht nur die bekannten YouTuber können solche Webvideos drehen. Wer gute Ideen hat und sein Können mit anderen teilen möchte, sollte sich selbst ans Werk machen und ein eigenes Tutorial erstellen. Wie das geht und was beachtet werden muss, zeigt der Online-Movie-Maker Kizoa (www.kizoa.de).
1. Mit Drehplan zu einem sicheren Auftritt
Der Inhalt und die Länge eines Tutorials sollte vorab möglichst genau geplant und festgelegt werden. Die ideale Länge eines Tutorials beträgt 3-5 Minuten. Es ist hilfreich, den zu sprechenden Text grob in einem Drehplan festzuhalten – zu lange Denkpausen, Versprecher, sinnlose Wiederholungen und lästige Füllworte wirken unprofessionell und könnten die Zuschauer langweilen. „Die durch das Script entstehende Sicherheit wird sich auch im Video bemerkbar machen und den YouTuber selbstsicher, authentisch und überzeugend wirken lassen“, sagt Yanaï Guedj, Gründer und CEO von Kizoa, über die Verwendung eines Drehplans.
2. Packender Einstieg, verständliche Tipps, Call to action
Ein gutes Tutorial gliedert sich in den Opener, den Hauptteil und den Abschluß. Die meisten Videos werden nach 5 Sekunden weggeklickt: Es ist also ratsam, diese ersten Sekunden so interessant wie möglich zu gestalten. Wer einen eigenen YouTube-Channel besitzt, sollte in Betracht ziehen diesen in einem kurzen Video-Intro mit Logo einzublenden. Das gibt dem Tutorial einen professionellen Anstrich und erhöht den Wiedererkennungswert. Dafür gibt es bei Kizoa geeignete Intro-Vorlagen. Nach einer sympathischen Vorstellung der eigenen Person sollte anschließend kurz und interessant formuliert werden, wofür das Video geeignet ist und welchen Nutzen der Zuschauer daraus ziehen kann. Der Hauptteil zeigt in einzelnen, sinnvoll gegliederten Schritten, was erklärt werden soll. Zusätzlich zur Verabschiedung der Zuschauer macht ein Call to action zum Abschluss – also ein Aufruf an die Zuschauer – das Video interaktiv. Das kann eine Bitte sein, das Video weiter zu verbreiten oder einfach nur Mut und Lust auf das Ausprobieren der Anleitung zu machen.
3. Die Technik machts…
Wer ein Tutorial drehen möchte, braucht keine Profi-Filmausrüstung. Dennoch empfiehlt es sich, ein gutes Mikrofon (bei Außenaufnahmen mit Windschutz) zu verwenden und mögliche Störgeräusche bei der Aufnahme zu vermeiden. Eine gute Klangqualität erhöht die professionelle Wirkung des Videos. Gute Kameras finden sich mittlerweile in fast jedem Smartphone und sind völlig ausreichend, um ein Tutorial aufzunehmen. Wenn Ton- und Bildspur mit verschiedenen Geräten aufgezeichnet werden, ist es sinnvoll, ein visuell-akustisches Startsignal (Klatschen oder Filmklappe) zu verwenden, damit es beim Zusammenschnitt nicht zu parallelen Verschiebungen kommt.
4. Jump Cuts und andere Effekte – auf die Bearbeitung kommt es an
Ist das Tutorial abgedreht, beginnt der Feinschliff. Für die Bearbeitung des Videos gibt es eine Vielzahl an Programmen. Der Online-Movie-Maker Kizoa ermöglicht seinen Nutzern, das gedrehte Material direkt im Browser hochzuladen und zu bearbeiten. Effekte, Filter und Animationen werten das Tutorial zusätzlich auf. Jump Cuts (Schnittsprünge) verkürzen das Video und lassen bei den Zuschauern keine Langeweile aufkommen. Yanaï Guedj: „Auch eine Untertitelung des Tutorials ist sehr nützlich. So können Menschen dem Video unterwegs, beispielsweise in Bus und Bahn, unabhängig vom Ton, folgen und den Inhalt verstehen.“
5. Verbreitung
Das fertige Video kann über verschiedenste Kanäle verbreitet werden. Dabei stehen dem Ersteller des Videos verschiedene Plattformen zur Verfügung, wobei YouTube und Facebook die meistgenutzten sind. Alleine in der Datenbank von Kizoa kann man seit 2013 bis heute einen Anstieg um das sechsfache an YouTube Posts feststellen – derzeit werden täglich etwa 1.500 Kizoa-Videos auf YouTube geteilt. Dazu zählen auch Tutorials und DIY-Videos. „Neben der Möglichkeit das Video herunterzuladen oder per Mail zu versenden, können die mit Kizoa erstellten Tutorials direkt auf Facebook und YouTube geteilt werden – damit ermöglichen wir Erstellung und Verbreitung des Videos in einem und beschleunigen den Prozess“, sagt Yanaï Guedj über die Nutzerfreundlichkeit von Kizoa.
Über Kizoa
Der Online-Movie-Maker Kizoa (www.kizoa.de) ermöglicht die Erstellung von Videos, Slideshows sowie die Bearbeitung von Bildern und Filmen im Browser. Die Nutzung von Kizoa ist kostenfrei. Kizoa ist seit 2010 auf dem deutschen Markt und momentan in acht Sprachen verfügbar. Das Unternehmen hat mehr als 15 Millionen Nutzer, täglich werden im Durchschnitt 5000 Videos erzeugt. Derzeit beschäftigt das französische Unternehmen 13 Mitarbeiter. Kizoa mit Sitz in Paris wurde 2006 von vier Unternehmern, darunter der heutige Geschäftsführer Yanaï Guedj, gegründet.
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